Verwaltung
Servicemitarbeiter (IT-Services)
Datenschutzbeauftragter (TÜV gepr.)
+49 221 337759 0
Team@Society.de
Ich bin Justin Loebe und bin 2017 bei der Society eingestiegen. Seitdem habe ich mich in allen Bereichen des Unternehmens durch alle Aufgabenfelder hindurchgearbeitet. Dabei habe ich meine Leidenschaft und Stärken im halboperativen Bereich gefunden, in dem ich mich sehr wohlfühle und mein Wissen sowie meine Erfahrung täglich einbringe.
Hauptsächlich bin ich für das Auftragsmanagement, die Supervision und die Betreuung der Telefonanlagen unserer Kunden zuständig. Darüber hinaus unterstütze ich den First-Level-Support, wobei ich hier vor allem als Reserve für das Team agiere.
Besonders gut kann ich mich vollständig neutral mit Problemen auseinandersetzen und die optimale Lösung finden. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob es sich um interne Herausforderungen oder Anliegen unserer Kunden handelt – ich strebe immer nach der besten Lösung.
Mein krassester Lerneffekt war, als ich bei einem Weltkonzern als „Neuling“ die Verantwortung übernahm, eine Schulung für 400 Mitarbeiter im Datenschutz zu leiten – inklusive vier Geschäftsführern. Mein Chef hatte mich darum gebeten, diese Aufgabe für ihn zu übernehmen. Völlig nervös, mit zittrigen Händen und voller Angst stand ich dort vor diesem riesigen Publikum und führte die Schulung durch. Trotz meiner anfänglichen Ängste habe ich die Herausforderung gemeistert und seitdem keine Scheu mehr vor großen Gruppen. Dieses Erlebnis war aufgrund meiner Scheu ein Schlüssel für meine Laufbahn.
Eine besondere Herausforderung war für mich die Durchführung einer Datenschutzbegehung in einer Behinderteneinrichtung. Während des Rundgangs wurde ich immer wieder von den Bewohnern der Einrichtung unerwartet grob angefasst. Ich musste ständig darauf achten, wie ich mich bewege und reagiere, um nicht im Reflex beispielsweise mit dem Ellenbogen nach hinten auszuweichen, wenn plötzlich jemand grob von hinten an meiner Schulter packte und versuchte, mich umzuziehen. Diese Situation verlangte viel Geduld, Aufmerksamkeit und ein hohes Maß an Selbstbeherrschung. Es hat ganze drei Jahre gedauert, bis die Begehungen normal und ohne solche Zwischenfälle stattfanden, da ich zunächst immer als der „neue Fremde“ wahrgenommen wurde.